Es ist schon elf Uhr. Du solltest längst im Bett sein.

Du solltest schon längst abgefahren sein.

Ohne Fantasie hätten die Menschen den Mut zum Weiterleben längst verloren.

Ich bin mir nicht sicher, was da los ist. Wir sollten längst von ihm gehört haben.

Hast du schon das Buch "Der Jüngste Tag hat längst begonnen" gelesen?

Kurze Röcke sind längst nicht mehr in Mode.

Er wusste längst darüber Bescheid.

Ihre Rechnung habe ich längst überwiesen.

Wir hatten schon längst den Überblick verloren.

Die Diebe hatten schon längst das Weite gesucht, als die Polizei am Tatort eintraf.

Darüber ist längst Gras gewachsen.

Lachgas hat als Narkosemittel längst ausgedient.

Längst werden die Wörter Comics und Schmuddelecke nicht mehr in einem Atemzug genannt.

Für ein hochbegabtes Kind ist das lästige Wiederholen längst verstandener Dinge eine Qual.

Meine Tage hätten längst schon kommen müssen.

Innerlich hat sie längst gekündigt. Sie reißt ihren Dienst einfach ab, ohne jedes persönliche Engagement.

Dies geschah in einer längst vergangenen Zeit, als Zauberei noch wirkte und Großbritannien noch eine Monarchie war.

Längst hundemüde schob ich einen Fuß vor den anderen.

Verantwortungsvolle Generäle beenden den Krieg, den sie längst verloren haben.

Selbstverständlich hatte ich längst bemerkt, worauf der Fragende hinauswollte.

Längst arbeiten Notenbanken und Regierungen an Plänen für den Ernstfall: Die Eurozone könnte zerbrechen.

Ähnliche Gedanken, ich gesteh es, keimten längst in meiner Brust.

Ich wusste schon längst davon.

Aber warum sage ich das? Das wirst du sicherlich längst wissen und berücksichtigen.

Bei Bioplastik ist längst nicht alles so "grün", wie es scheint.

Diese vergilbten Dokumente sind Adelsbriefe aus einer längst vergangenenZeit.

Experimente haben längst eindeutig bewiesen, dass Heisenbergs Quantenmechanik die Welt der Elementarteilchen richtig beschreibt.

Die Zeiten der Ritterlichkeit zwischen zwei Rivalen sind wohl längst vorbei.

Nur weil du meine Liebste bist, muss ich längst nicht einer Meinung mit dir sein.

Ein Draufgänger à la Don Juan ist Tom längst nicht mehr.

Vor meinen Augen ist alles so grau geworden wie der Nebel im Spätherbst. In meinen Erinnerungen fühle ich nach, wie reich der Sommer war, doch längst schon ist der Jugend Heiterkeit mir entglitten.

Die längst überholten Zukunftsprognosen von gestern üben heute einen eigentümlichen Zauber aus.

Tom sollte schon längst im Bett sein!

Tom sollte schon längst im Bette sein!

Sie sprachen über ferne Länder und längst vergangene Zeiten.

Nichts ist so neu, als was längst vergessen ist.

Er ist längst über alle Berge.

Du müsstest schon längst im Bett sein!

Die Eliten sind schon längst in die Industrie und ins Geschäftsleben abgewandert, wo ihnen viel höhere Gehälter gezahlt werden als in der Politik.

In einer längst vergangen Zeit, in der Zauber noch wirksam waren, lebte ein König.

Wir werden alt und grau. Wir werden eines Tages verschlissen sein und aus der Welt verschwinden. Mit unseren Träumen ist das anders. Sie können in anderen Menschen weiterleben, wenn es uns schon längst, längst nicht mehr gibt.

Wir werden alt und grau. Wir werden eines Tages verschlissen sein und aus der Welt verschwinden. Mit unseren Träumen ist das anders. Sie können in anderen Menschen weiterleben, wenn es uns schon längst, längst nicht mehr gibt.

Ein alter Mann ist stets ein König Lear! Was Hand in Hand mitwirkte, stritt, ist längst vorbeigegangen; was mit und an dir liebte, litt, hat sich woanders angehangen. Die Jugend ist um ihretwillen hier; es wäre törig zu verlangen: Komm, ältele du mit mir.

Die meiste Zeit wird damit vergeudet, festzuhalten, was man längst verloren hat.

Das Wasser in unseren Flüssen ist besser geworden: Längst ausgestorbene Fischarten sind wieder da: Forellen und Salmonellen.

Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.

Wenn der Kuss gesundheitsschädlich wäre, wie Gesundheitsapostel immer wieder behaupten, wäre ich schon längst tot.

Es gibt Leute, die reden ständig von der Stimme ihres Gewissens, ohne zu merken, dass sie sich längst im Stimmbruch befindet.

Der grosse Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.

Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.

Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen.

Der Spitzel ist schon längst außer Reichweite.

Das interessanteste Geschöpf der Zoologie ist der Fisch. Er wächst noch, wenn er längst verspeist ist. Wenigstens in den Augen des Anglers.

Mir liegt das Politische nicht. Sonst wär ich schon längst Revolutionär.

Längst nicht jeder, der einen elektronischen Brief verschicken oder online ein Buch bestellen kann, ist ein mit allen Wassern gewaschener „Internet-Bürger“.

Wenn wir einen Fehler längst abgelegt haben, werfen uns die Oberflächlichen den Fehler und die Gründlichen Inkonsequenz vor.

Ich hätte schon längst nach Hause gehen sollen.

Diese zotigen Bemerkungen lasse ich mir nicht gefallen. Die Zeiten als sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz als Kavaliersdelikt angesehen wurden sind längst vorbei.

Viele Übersetzungen der Werke Toms gleichen einem verzweifelten Kampf mit den Fluten des Meeres, denen sich der Ertrinkende entkräftet zu entringen sucht, um Luft zu schnappen. Den Wunsch, mutig zum Grund hinabzutauchen, hat er längst verloren.

Der Ehemann der berühmten Schauspielerin ist den Medienrummel längst gewohnt.

Europa ist eine wunderbare Idee, nur sind die Völker längst nicht so weit. Sie werden eifersüchtig in die Töpfe der Nachbarn sehen und sich übervorteilt fühlen. Aus einem Europa befreundeter Staaten wird eine zänkische, missgünstige Großfamilie werden.

Die Fenster müssten längst geputzt sein.

Ich hätte das Rauchen schon längst aufgeben sollen.

Seine Beförderung war längst überfällig.

Maria hatte Tom längst durchschaut, aber sie ließ sich auf sein Spiel ein – mit der Absicht, im letzten Moment den Spieß umzudrehen.

Dir ist die Heimat längst schon fremd geworden.

Das Nest der Störche stand leer, aber noch hingen die Äpfel an dem wilden Apfelbaum, obgleich die Blätter längst gefallen waren.

Und ich dachte, das Hemd sei längst in der Altkleidersammlung.

Die fünf oder sechs Häuser, die schon ohne Dach und von Wind und Regen beschädigt waren, und das kleine Kirchlein mit seinem verfallenen Glockenturm, waren so ausgeführt, wie die Häuser und Kirchen in lebendigen Dörfern, doch das Leben war längst verschwunden.

Marias einstige Schönheit ist längst dahin.

Ich wandle einsam hin auf dieser Erde, der Lust, dem Leben längst schon abgewandt; es teilt mein Seelenleben kein Gefährte, die Seele gab es nie, die mich verstand.

„Mädchen sollten ihren Willen schätzen, denn er ist gut. Sie sollten ihren Leib schätzen, welcher ein mit mädchenhaften Tugenden angefülltes Schmuckkästchen ist. Ein Mädchen, welches ...“, – ich beeilte mich, die Drittelsekunde auszunutzen, die sie wohl benötigen würde, um das Leben ihres schon längst nicht mehr mädchenhaften Leibes mit einem rettendem Atemzug zu verlängern, ich sagte also rasch: „Verzeihen Sie bitte ...“, – doch sie ignorierte dies und fuhr wasserfallartig fort: „anderen mehr als sich selbst ...“

Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt.

Die Einfältigen sind längst ausgestorben.

„Könntest du vielleicht den Abwasch übernehmen, Tom? Ich habe heute einfach keine Lust dazu.“ – „Schon längst geschehen, liebe Maria! Die Küche blitzt und blinkt. Geh nur hin und sieh dir’s an! Du wirst begeistert sein!“

Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im amerikanischen Senat.

Das ist längst erledigt.

Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Der Orkan hatte längst aufgehört zu wüten.

„Maria ist ein nettes Mädchen.“ – „Mutter, Maria ist vierzig Jahre alt und schon längst kein Mädchen mehr.“ – „Ach, für mich ist sie immer noch wie ein Mädchen, so, wie du immer noch mein kleiner Junge bist!“

Tom suchte vom Dachboden bis zum Keller verzweifelt nach dem Buch, das sein Großvater ihm damals geschenkt hatte, und er fand viele längst vergessene Gegenstände, nur nicht das Buch.

Es ist längst nicht so kalt, wie ich gedacht hatte.

Das französisch-deutsche Wörterbuch enthält noch längst nicht so viele Stichwörter wie das englisch-deutsche, aber es ist auf einem guten Weg dahin.

Der Mensch hat gegen Schachcomputer schon längst keine Chance mehr.

Tom war erstaunt, wie viel längst verloren Geglaubtes, längst Vergessenes wieder zutage kam, als er endlich einmal, möglicherweise zum allerersten Mal, in seiner Männerhöhle Ordnung schuf. Es hatte dort über Jahre unbeachtet in den Ecken gelegen.

Tom war erstaunt, wie viel längst verloren Geglaubtes, längst Vergessenes wieder zutage kam, als er endlich einmal, möglicherweise zum allerersten Mal, in seiner Männerhöhle Ordnung schuf. Es hatte dort über Jahre unbeachtet in den Ecken gelegen.

Die nacheinander kommenden wirtschaftlichen Krisen sind längst zu einer ideologischen Seifenoper geworden.

Wäre die Welt eine Bank, dann hätten wir sie längst gerettet.

Wenn man mit bloßem Geschrei ein Haus bauen könnte, so hätte ein einziger Esel längst eine ganze Stadt errichtet.

Verwirrt wachte Tom auf: er hatte geträumt, es wäre noch Sommer, er wäre noch mit Maria zusammen; doch der Winter war längst in Boston eingekehrt.

Toms Ernennung zum Gott war längst überfällig.

Noch nach Jahren, als Maria den Vorfall längst vergessen hatte, war Tom voller Groll gegen sie, weil sie ihn einmal vor seinen Freunden ausgelacht hatte.

Tom müsste schon längst hier sein.

Solange das Mädchen jung und schön, will es sich nur einen jungen Burschen auserküren; ist beides aber längst verloren, so nimmt es gerne auch einen alten Toren.

Diskettenlaufwerke wurden schon längst durch CD-Laufwerke verdrängt.

Wenn Männer Kinder bekämen, wäre die Abtreibung längst ein Sakrament.

Es ist unmöglich, ein unnötiges Risiko einzugehen. Denn ob das Risiko unnötig war, findet man erst heraus, wenn man es längst eingegangen ist.

Im Anfang war nur das Wort – und: du sollst dir kein Bild machen. Diese beiden Grund-Sätze haben wir längst verkehrt. Ich fürchte, nicht wenigen Kindern wird heute erst ein Bild gemacht, ehe sie überhaupt zu Wort kommen.

Die meisten sind längst geflüchtet.

Man kann sich überhaupt keine Tierart vorstellen, in der so viel Unordnung und Widersinn möglich wäre, die Art wäre längst aus der Fauna ausgeschieden.

Er lässt sich viel Zeit. Er sollte schon längst hier sein.